Drei Fliegen mit einer Klappe
In diesem Kapitel erfahren Sie, was Klimadecken zu einem behaglicheren Raumklima beitragen, warum sie so rentabel sind und warum sie den Klimaschutz fördern wie kein anderes Heiz-Kühl-System.
Heizung und Kühlung mit einem System
Theoretisch kann man mit jeder Oberfläche kühlen, also auch mit dem Fußboden. Durch den Fußkontakt leidet allerdings die Behaglichkeit und die Leistung ist am Boden beschränkt. Klimaanlagen können stärker kühlen, aber verursachen mit hohem Energieaufwand oft unbehaglich kalte Zugluft.
Heizen ohne Konvektion ist behaglich und effizient
Wärmestrahlung macht Schluss mit dem Luftheizen und erwärmt stattdessen alle Oberflächen im Raum. Das steigert die Behaglichkeit und senkt den Heizwärmebedarf um bis zu 30 %. Dadurch genügen niedrigere Vorlauftemperaturen, was zusätzlich den Wirkungsgrad der Wärmepumpe steigert.
Also lautet das Ziel: Wärmestrahlung maximieren und Konvektion minimieren. Das gelingt am besten mit einer vollflächig verlegten Klimadecke, denn jede andere Heizfläche – auch kleinflächige Infrarotheizungen – wälzen aufgrund ihrer Lage und Oberflächentemperatur zu viel Luft um.
Starke Kühlung ohne Zugluft
Theoretisch kann man mit jeder Oberfläche kühlen, also auch mit dem Fußboden. Durch den Fußkontakt leidet allerdings die Behaglichkeit und die Leistung ist am Boden beschränkt. Klimaanlagen können stärker kühlen, aber verursachen mit hohem Energieaufwand oft unbehaglich kalte Zugluft.
Darum hat sich die Deckenkühlung vollkommen zurecht als bestes Kühlsystem etabliert: leistungsstark, behaglich und effizient.